andau (Rheinland-Pfalz) – Die blutige Tragödie Mittwochfrüh gegen 5.15 Uhr in einem Landauer Mietshaus: Heimlich schleicht sich Mutter Marcela R. aus dem Ehebett. Während ihr Mann Christian (40) und ihr Töchterchen (3) friedlich schlummern, holt sich die 34-Jährige ein Messer aus der Küche, geht ins Zimmer ihres kleinen Sohnes Christian (8). Sie beugt sich über das schlafende Kind, sticht dann mehrfach zu.
Nach der Bluttat verlässt die Mutter das Haus, läuft zur nahe gelegenen Tankstelle, alarmiert dort per Telefon die Polizei. „Es ist etwas Schlimmes passiert. Ich habe mein Kind erstochen“, haucht Marcela R. in den Hörer.
Sofort rücken mehrere Streifen mit Blaulicht zum Tathaus, finden das blutüberströmte Kind im Bett. Ein Notarzt kann nur noch den Tod von Christian feststellen.
Der ahnungslose Vater, der bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte von der Tat nichts bemerkt hatte, erlitt einen Schock. Er und die Tochter werden derzeit von einem Seelsorger-Team betreut.
Ein Nachbar geschockt zu BILD.de: „Die Familie machte immer so einen glücklichen Eindruck. Der Vater hatte seinen eigenen Fahrservice, die Mutter kümmerte sich immer rührend um den kleinen Jungen.“
Vater Christian R. veröffentlichte noch im Januar diese Liebeserklärung im Internet: „Mein Schatz Marcela ist die beste und liebste Frau der Welt. Die ich über alles liebe und ewig lieben werde...“
Quelle:BILD.de